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LIEBES PUBLIKUM, WERTE GÄSTE,
an dieser Stelle schreiben aus berufenem Munde unsere Künstler:innen das
Vorwort für unser Programmheft. Dieses Mal kommen die einleitenden Worte
von Helene Bockhorst. Und ich freue mich, Sie schon bald wieder in der
Rosenau zu begrüßen
Ihr Michael Drauz!

Liebe Gäste und Freunde der Rosenau,
früher hatte ich mal einen Bürojob, da saß ich an einem mittelschönen Ort, und die Arbeit war mittel, und es ging mir die ganze Zeit so mittel. Weder nach unten noch nach oben gab es irgendwelche besonderen Abweichungen. Seit 2018 bin ich jetzt auf Tour und kann ohne Übertreibung sagen, dass sich das geändert hat. “Mittel” gibt es nicht mehr! Entweder die Location ist wunderschön – oder es wird nebenan eine Elektroparty gefeiert und es regnet rein. Entweder ich bekomme das beste Essen, was man sich vorstellen kann, oder man stellt mir zwei Bifis und eine Banane hin und sagt “Wenn ich noch iiiiiiirgendwas für dich tun kann, sag Bescheid!” Entweder die Stimmung ist gut, oder jemand sagt laut in die völlige Stille hinein “Das ist das seltsamste Theaterstück, was ich in meinem ganzen Leben gesehen habe!”
Die Rosenau gehört zu den lieben Orten, wo man immer herzlich empfangen und toll bewirtet wird, und wo das Publikum sowohl lachbereit als auch gut erzogen ist. Tatsächlich finden die meisten von uns es dort so schön, dass es schwierig zu beschreiben ist.
Vor einiger Zeit saß ich irgendwo im Backstage-Bereich einer Mixshow, und ein Kollege fragte in die Runde: “Ich spiele jetzt zum ersten Mal in der Rosenau, wart ihr da schon mal?”
Ein verklärtes “Hmmmm, jaaa” ging durch den Raum, während jeder seinen eigenen Rosenau-Erinnerungen nachhing.
“Wie ist es denn da?” wollte der Kollege wissen.
Die Antworten, die er bekam, waren “schön!”, “lecker!”, “gute Stimmung!”.
“Ein bisschen mehr Infos könntet ihr schon rauslassen”, beschwerte er sich. Ich versuchte es mit einer sachlichen Beschreibung: “Also, die Bühne ist hier, und dann sind da so Tische, und da hinten ist die Bar…”
Und natürlich konnte er sich danach immer noch nicht vorstellen, wie es in der Rosenau ist. Aber manche Dinge kann man eben nicht beschreiben, man muss sie selbst erleben.
Als ich ihn nach der Veranstaltung wiedertraf und fragte, wie es ihm gefallen habe, nahm sein Gesicht ebenfalls einen verklärten Gesichtsausdruck an und der sagte “Schön! Lecker! Gute Stimmung!”
“Merkste selbst, ne?!”, sagte ich, und wir mussten lachen.
Wer schonmal da war, weiß, wovon ich rede.
Also, bis bald, in der Rosenau!
Helene Bockhorst

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